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Togean Islands – abgeschnitten von der Außenwelt

Die Togean Inseln – unser langersehntes Ziel im nördlichen Teil Sulawesis. Kein Handyempfang geschweige denn Internetverbindung!!! Keine lauten Moppeds, keine laute dröhnende Musik, nur in den Abendstunden Strom – genau das, was man braucht, um mal wirklich abzuschalten!!!

 

Nach einer Nacht in Ampana ging es dann am nächsten Vormittag mit unseren Bulé-Freunden und einigen anderen Touris mit nem public Boot auf nach Bomba. Dieser Ort bildet den süd-westlichen Punkt von den Togeans. Dort sollte unser erster Stopp sein. Unsere Unterkunft in dem Resort Pitate-Cottages haben wir am Abend zuvor von Ampana aus „gebucht“. Da es ja nirgends Empfang gibt, ist immer eine Kontaktperson der jeweiligen Unterkünfte auf dem Festland, entweder im Süden in Ampana oder wenn man von Norden kommt in Gorontalo.

 

Nach etwa zwei Stunden erreichten wir die ersten zwei Resorts, bei denen einige Touris ausgestiegen sind. Unter IMG_6454anderem auch Malou und Hannah aus Belgien. Die beiden sind auf einer wirklich sehr kleinen Insel mit nur ein paar Holzbungalows untergekommen. Wirklich traumhaft! Nachdem man sich verabschiedet hatte, ging es dann auch endlich zu unserem Resort, zusammen mit Rebekka, Karen und Scott und noch Gerhard und Heidi aus Österreich. Ein paar Bungalows und sehr familiäre Atmosphäre und vor Allem diese Stille ließen uns sofort entspannen!!

 

Aber irgendwas ist ja immer – so perfekt das alles war – es hat uns noch nicht umgehauen, dass wir sagen konnten – jawoll, Paradies. Schwimmen oder Schnorcheln war nicht möglich. Es war alles voller Seegras. Und die Korallen kamen erst nach ca. 100 Metern. Also wurde kurzerhand beschlossen, dass wir am nächsten Tag einen Schnorchelausflug machen. Scott, Rebekka, Olli und ich. Aber zuvor galt es, einen sehr lustigen Abend mit vielen interessanten Gesprächen zu haben und Arak zu trinken. Arak ist in Indonesien sozusagen der „Nationalschnaps“. Olli hatte in Ampana noch 5 Tütchen gekauft, für die nächsten Tage. Den gibt’s nämlich nicht in richtigen Flaschen wo dann „Arak“ drauf steht. Also wird er in kleine Plastiktütchen gefüllt. Der Abend verlief allerdings so gut, dass alle unsere Vorräte plus noch 3 Araktütchen von Scott vernichtet wurden. 🙂

 

Am nächsten Morgen ging es dann also zu dem riesen großen Atoll, eine Stunde Bootsfahrt ungefähr. Traumhaft!!! Korallen in sämtlichen Farben und Formen in mitten der tiefen blauen See. Aber irgendwas vermissten wir…irgendetwas fehlte.

 

Zum Mittagessen fuhren wir zu einer nahegelegenen Insel an einen kleinen einsamen Strand. Und da wurden wir erstmal wieder in die Realität zurückgerufen! Denn bevor wir mit Essen anfingen, haben Olli und ich uns erstmal IMG_6546dran gemacht, den Strand aufzuräumen! Den Müll aus dem Wasser fischen und vom Strand aufsammeln. Olli hat auch gleich einen riesen Plastiksack gefunden, wo wir alles reingestopft hatten, nur leider reichte sogar dieser für diesen kleinen Strand nicht aus! Wir entdeckten ein Loch im Sand, das anscheinend als „Müllgrube“ diente. Also haben wir alles, was wir gefunden haben dort mit rein geworfen. Was sollten wir sonst machen? Die locals werden es sicher irgendwann verbrennen – abholen und zu einer Mülldeponie werden sie es mit Garantie nicht!! Jetzt konnten wir aber wenigstens entspannter Mittag essen, bevor es noch einmal zum Schnorcheln ging.

 

Am späten Nachmittag zurück im Resort, hat Rebekka beschlossen am nächsten Tag weiter zu reisen, ein paar Inseln weiter. Nach einigen Überlegungen, beschlossen Olli und ich, dass wir auch weiter wollen, ebenso Gerhard und Heidi. Also kurzum ein Boot klar gemacht und Sachen gepackt. Scott und Karen wollten noch bleiben, also hieß es mal wieder auf Wiedersehen zu sagen. Und am nächsten Morgen ging es dann gleich wieder weiter. Wohin eigentlich?? Das wussten wir noch gar nicht so genau. Der Reiseführer gibt ja immer nur bedingt Informationen preis und Telefonieren, nachfragen und reservieren war ja nicht möglich. Rebekka wollte einen Ort mit ein bisschen mehr social life, denn sie war allein unterwegs und wollte ein bisschen Kontakt mit mehr Menschen. Also ging es erstmal nach Kandiri. Dort sind drei Resorts nebeneinander und sogar ein Tauchcenter. Deshalb haben wir dort auch erstmal die Unterkünfte gecheckt, aber entweder war nichts gescheites frei oder zu teuer. Der Strand hat uns auch gar nicht zugesagt. Alles voller Boote, Müll, und Beton. Heidi und ich waren dergleichen Meinung – weiterfahren und nach was Schönem Ausschau halten! Und da Olli eh noch mit einem Schnupfen zu kämpfen hatte, hätte er eh nicht tauchen gehen können!!

 

Der Reiseführer hatte noch zwei kleine Inseln etwas weiter beschrieben. Na dann schauen wir uns die doch mal an! Eine halbe Stunden später kamen wir bei der ersten an. Nun sind wir Mädels dran mit checken! Bungalow an IMG_6641Bungalow, fehlende entspannende Atmosphäre… „Schau mal da drüben, der Strand sieht ganz nett aus!“ Also fix auf’s Boot und die nächste Insel angesteuert, die schon in Sichtweite war. Bolelanga, ein kleines Inselchen, Strand, Korallen, ein paar Bungalows…passt! Zwar etwas teurer als wir wollten, aber für ein paar Tage Entspannung vollkommen okay. Und außerdem hat man auf den Togeans überall Vollverpflegung inklusive!

 

Bücher lesen, indonesisch lernen, Rucksack und Klamotten nähen und immer wieder schnorcheln. Die Insel war so klein, dass man easy einmal rum schnorcheln konnte. Und das Hausriff war schon beeindruckend!! Allerdings ist uns nun klar geworden, was hier fehlt, genau wie bei dem großen Atoll!! Die Fische!!!! Das Atoll und das Riff um die Insel herum sind so riesig, Korallen ohne Ende. Es müsste eigentlich nur so wimmeln von Fischen, Schildkröten und vor allem Riffhaie!! Uns ist dann auch aufgefallen, dass hier und da im Riff einige tote Stellen sind, meist runde kahle Stellen, an denen nur toter Korallenschrott liegt – Dynamit!!! Das sind Zeichen für Dynamitfischen!!! Das erklärt auch, den kleinen Fischbestand!

Wie wir noch erfahren haben, wir hier NOCH IMMER mit Dynamit gefischt!!!

Unfassbar!!! Beim Dynamitfischen werden Flaschen mit explosiven Inhalt ins Wasser gelassen die dann unter Wasser detonieren und die Fische betäuben. Die schwimmen dann an der Wasseroberfläche und brauchen nur noch eingesammelt werden. Eine einfache Methode, schnell an viel Fisch zu kommen!! Was die Fischer damit allerdings anrichten, wissen sie wohl nicht, oder es interessiert sie nicht und ist ihnen egal. Dabei werden sämtliche Korallen einfach weg gesprengt, der Lebensraum für alles Leben unter Wasser!!! Somit selbst die Zukunft der Fischer und deren Kinder – wenn keine Korallen, dann kein Fisch!!! Dummheit oder Verzweiflung, weil auf die normale Art und Weise kaum noch Fisch zu fangen ist?!

 

Nach drei Tagen hieß es dann auch von Gerhard und Heidi Abschied zu nehmen! Zu viert hatten wir ein paar schöne Tage und Abende!! Mal wieder zwei liebe Menschen, mit denen man sehr gerne noch mehr Zeit verbracht IMG_6799hätte. Aber sie mussten eben zurück nach Hause. Wir machten noch einen kleinen Bootstrip zum Jellyfish-lake. Ein See auf einer der Inseln, abgeschnitten vom Meer, indem es von Quallen nur so wimmelt! Und eigentlich sind die Nesseln von Quallen ja giftig bzw. kann man schwere Verbrennungen auf der Haut erleiden, die in einer gewissen Anzahl auch tödlich sein können. Dieser See allerdings ist seit Jahrtausenden abgeschottet vom Meer und die Quallen haben seit dem keine natürlichen Feinde mehr, somit benötigen sie diese Waffe nicht mehr und sind gänzlich ungefährlich. Die Sichtweite in dem See beträgt grade mal ein paar Meter, aber es ist schon ein Erlebnis von so vielen verschieden großen Quallen umgeben zu sein.

 

Zwei Tage später wollten wir auch weiter. Olli’s Erkältung war immer noch präsent und somit entschieden wir uns ein Stopp mehr einzulegen auf unserem Weg durch die Togeans. Malenge war also das nächste Ziel. Der Plan war uns zum nächstgelegenen Hafen bringen zu lassen und dort auf die öffentliche Fähre zu warten, die fast täglich von IMG_6918Nord nach Süd und umgekehrt fährt. Diese macht nämlich auch Halt auf der Insel Malenge, wo wir dann sicherlich jemanden gefunden hätten, der uns zu einer Unterkunft bringt. Auf der Insel sollte es zwei geben – laut Reiseführer. Der Zufall spielte uns mal wieder gut mit! Und so saß zufällig an diesem Morgen der Chef vom Lestari Malenge auf unserem Inselchen, der uns umsonst mitgenommen hat und so brauchten wir nicht noch 3 Stunden warten, bis wir Richtung Hafen starteten. Die Preise für die Unterkunft waren prima, das Resort sogar noch relativ neu.

 

Gleich vor dem Strand vom Lestari war ein kleines Inselchen vorgelagert, mit einem kleinen Dorf. Dieses Inselchen ist mit einem anderen Dorf weiter nördlich auf unserer Insel verbunden – mit einer 800 Meter langen Brücke! Das ist schon ziemlich abgefahren, so mitten im Nirgendwo. Die Brücke dient dazu, dass die Kinder vom kleinen Inselchen jeden Tag zur Schule gehen können.

 

IMG_6964Im Lestari selber haben wir ein paar ruhige Tage verbracht mit Lesen und Schnorcheln. Hier haben wir auch eine deutsch-französische Familie kennen gelernt, die seit einem Jahr schon auf Reisen ist – mit ihren zwei Kindern! Die beiden Jungs sind 9 und 5 Jahre. Da denke ich natürlich sofort – und was ist mit Schule??? Kein Problem!! Die beiden werden via Fernschule unterrichtet. Sie brauchen nur hin und wieder mal Internetverbindung, einen Drucker und Scanner. Sie bekommen dann eben den Schulstoff per Mail, müssen ganz normal lernen, Hausaufgaben machen und auch Tests schreiben, die in Deutschland bewertet werden. Sogar Zeugnisse gibt es! Wieder was dazu gelernt – nichts ist unmöglich!!!!

 

Olli’s Erkältung war nun auch endlich abgeklungen und wir wollten nun endlich tauchen!! Laut Reiseführer gab es noch ein Resort weiter nördlich auf der Insel Waleakodi – Sifa Cottages, welches auch eine Tauchbasis hat. Da wollten wir nun hin und endlich auch mal tauchen, was in den Togeans sehr schön sein soll. Und nur Schnorcheln befriedigt uns nicht, als leidenschaftliche Taucher. Wir erinnern uns – kein Empfang für Handys, also konnten wir auch hier wieder nicht anrufen und nach freien Bungalows fragen. Also war wieder der Plan – wir lassen uns zum IMG_7262Haupthafen bringen und von dort aus werden wir irgendwie weiter kommen. Der Zufall spielte auch hier wieder gut mit! Einen Tag bevor wir weiter wollten, hat uns der Chef vom Lestari gesagt, er habe Sifa persönlich getroffen, als er zum Einkaufen eine Insel weiter war. Und somit hatten wir den nächsten Tag einen persönlichen Abholservice. Für den Folgetag klärten wir mit dem Dive-Instructor gleich unsere ersten Tauchgänge. Yeah, endlich.

 

Mit einem Pärchen aus der Tschechischen Republik und einer Französin gingen wir früh morgens aufs Boot und los ging es! Nach einer halben Stunde Fahrt, kamen wir an einem Riff an – Tauchklamotten an, rein ins Wasser und runter!!! Aber weit bin ich nicht gekommen…bei ca. 8 Metern Tiefe kam ich nicht weiter, mein linkes Ohr schmerzte auf einmal wie verrückt! Ich konnte keinen Druckausgleich machen. Hä? Was ist denn nun falsch? Ein paar Meter wieder hoch und nochmal langsam versuchen runter zu gehen. Nix. Es ging einfach nicht! Nach ca. 5 Minuten beschloss ich wieder auf zu tauchen, denn ohne Druckausgleich und schmerzendem Ohr kann man einfach nicht tauchen! Die Gefahr ist dabei auch viel zu hoch, dass mein Trommelfell platzt. Aber was bitte war da los? Normaler Weise kann ich abtauchen, wie ein Stein, null Problemo!! Komischer Weise ging es der Französin genauso und so verbrachten wir die Zeit mit Schnorcheln über dem Riff. Sollte es das jetzt gewesen sein, mit meinem Hobby Tauchen??

 

Die nächsten eineinhalb Wochen waren dann eben so, dass Olli fast jeden Tag tauchen war, mit den tollsten Bildern und Erlebnissen wieder kam und ich die Tage mit Lesen und Schnorcheln direkt vor der Haustür verbracht IMG_7452habe. Beim Schnorcheln immer wieder versucht zu tauchen, wenn es tief genug war, aber immer schmerzte mein Ohr schon nach ein paar Metern. Beim Tauchen hat Olli allerdings auch festgestellt, dass es wenig Fische gibt und erst recht kaum größere. Eine Schildkröte und ein paar kleine Riffhaie haben wir gesehen, allerdings nur beim schnorcheln. An einem der großen Riffe, die er betaucht hat, war mittendrin eine Art „Wüstenlandschaft“ – die Auswirkungen vom Dynamit-Fischen! Hierzu hat er ein kleines Video gemacht (siehe unten). Erschreckend!!!

 

Tauchen auf den Togeans ist eigentlich echt schön! Riesige Riffe und Atolle, ein B-24 Flugzeugwrack, schöne Nudibranches (kleine Nacktschnecken) und unglaubliche Sichtweiten. Und die Tauchgruppen sind meist recht klein was sehr entspannend ist! Unser Dive-guide Lucas ist genauso ein Nudi-Verrückter wie ich und dank meines Divemasters hatte ich unter Wasser viele Freiheiten! Wäre dieses komische Pärchen aus der tschechischen Republik nicht dabei gewesen, wäre es noch entspannter gelaufen! IMG_7489

Denn der Typ musste andauernd allesmögliche anfassen! Irgendwann habe ich ihm dann mal mit meinem Metall-Stick, den ich immer benutze, um mich irgendwo zu halten, um mich aufs Fotografieren zu konzentrieren, auf die Finger gehauen, weil er kurz davor war einen recht großen Schwamm abzureißen! Was ein Buddy-Team ist, wissen die beiden anscheinend auch nicht und es ist echt nervig wenn sich die Gruppe unter Wasser in sämtliche Richtungen verstreut!

Beim Schnorcheln am Hausriff sind mir einmal fast die Augen raus gefallen! Da latschen die beiden doch wirklich auf dem Riff rum!!!?! Geht’s noch? Ich die beiden angebrüllt was sie denn da gerade machen – Antwort: Es ist hier zu flach zum Schnorcheln… Ich: Dann schnorchelt man da auch nicht hin!! Nehmt denselben Weg wieder zurück und legt euch verdammt nochmal hin!!! Das sind Lebewesen auf denen ihr da gerade herum latscht also verpi… euch da gefälligst!! Man hatte ich n Hals!!! Wie dumm sind bitte manche Menschen?!?! Zum Glück gab‘s am Ende noch ein paar Tauchgänge ohne die beiden – herrlich!!

IMG_7624Das Wrack eines B-24 Bombers aus dem 2. Weltkrieg ist hier noch erwähnenswert. Ein wirklich gut erhaltenes Wracks – Pilotenkanzel mit Sitzen, Hebel, Schalter, Knöpfe, die Maschinengewehre am Heck und oberhalb der Pilotenkanzel, das Fahrwerk samt Reifen, die großen Propeller sowie der gesamte Zustand des Flugzeuges waren echt gut! Und das nach ca. 70 Jahren! Es war damals eine Notwasserung und eine ziemlich gelungene dazu! Bis auf die Nase des Bombers war eigentlich alles heile geblieben! Insgesamt habe ich hier auf den Togeans zehn Tauchgänge gemacht und eigentlich war alles schön, bis auf die Tatsache, dass es hier kaum noch Fisch gibt, und das an einem Ort der wirklich am Ar… der Welt liegt…

 

Mücken gab es wenige auf den ganzen Inseln zuvor schon, aber trotzdem hatten wir seit fast einer Woche ständig ziemlich juckende Stiche an den Armen, Knien und Füßen. Bei Sifa hat man uns dann erzählt, dass es hier und da Sandfliegen gibt. Aaahh, das erklärt Einiges! Die Viecher können schon echt lästig sein!! Und sie sind sooo klein!!! Na wir sind ja bald wieder auf dem Festland, da gibt es dann kein Sand in der Stadt.

 

Die Zeit bei Sifa war einfach herrlich! Erholend, lustig, entspannend!!! Unbedingt zu empfehlen! Nach fast drei Wochen gänzlich ohne Kontakt zur restlichen Welt, fuhren wir mit gemischten Gefühlen nach Gorontalo aufs Festland. Wann schalten wir unser Handy wieder ein? Wie viele Nachrichten werden drauf sein?

Es war eine Art erleichterndes Gefühl, mal so ganz ohne Handy, ohne Internet, einfach nur wir selbst!

Aber wir mussten weiter! Unser Geld ging uns aus und unser Visum schrie auch schon wieder nach Verlängerung. Auf dem Weg mit dem Auto vom Hafen nach Gorontalo ging irgendwie alles zu schnell – sofort war alles wieder IMG_7977da, die übertrieben lauten Moppeds, die laute Musik und die ungebildeten Menschen, die ihren Müll einfach aus dem Fenster werfen und es keine Sau interessiert. In Gorontalo checkten wir spät abends dann in einem kleinen günstigen Hotel ein. Olli hatte seit dem letzten Tag bei Sifa Magenprobleme, also war das Tauchen hier auch erstmal gestrichen. Aber unser Visum haben wir hier innerhalb von einem Tag verlängern können – wieder ein Monat länger in Indonesien!! 🙂

 

Komischer Weise wurden unsere seltsamen Stiche nicht weniger!!! Im Gegenteil, jeden Tag kamen neue hinzu! Sandfliegen? Wir glaubten nicht mehr dran! Also Google angeworfen und unsere Befürchtung hat sich bestätigt – Flöhe!! Flöhe??? Woher??? Und was nun? Sachen zur Wäsche gegeben und Vieles selber gewaschen! Jeden Tag immer wieder etwas! Und siehe da – keine neuen Stiche!!! Wir haben sogar das ein und andere tote Viech in den gewaschenen Klamotten gefunden. Hunde und Katzen fassen wir aus diesem Grund schon nicht an, wer weiß, wo wir uns die eingefangen hatten…

 

Na dann kann die Reise ja weiter gehen!

kommt weiter mit uns!

Euer Olli & Eure Julia

 

 

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