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Kuala Lumpur (KL) und unser Trip Richtung Norden

Raus aus dem Dschungel und rein in den nächsten – den Großstadt-Dschungel von Kuala Lumpur! Eigentlich wollten wir nur nach KL, um zur indonesischen Botschaft zu gehen und unser nächstes Visum zu beantragen. Doch daraus wurde nix aber dazu später mehr.

 

Am Busbahnhof angekommen ging´s auch gleich weiter mit der Skytrain für gerade einmal 50 Cent für uns beide IMG_2307plus Umsteigen!! Am Zielort mussten wir uns erstmal auf die Suche nach unsere Unterkunft machen was sich nach ein paar Metern aber auch schon wieder erledigt hatte, weil ich einfach ein paar junge deutsche Reisende angesprochen habe wo die denn pennen würden. Und nach weiteren 50 Metern war man dann auch schon da! The longhouse, ein kleiner unscheinbarer Eingang der mit einer Chipkarte gesichert war. Und der Name war Programm. Schuhe aus, Treppe hoch, kurz umgeschaut in diesem schlauchartigen Etablissement mit gefühlten 20 Zimmern und schon waren wir angekommen! Ein einfaches Zimmer mit zwei Einzelbetten und fan (kein Fußballfan sondern englisch für Ventilator) für 40 Ringgit (10€) pro Nacht. Billiger geht´s kaum, außer man probiert es mit couchsurfing aber dafür braucht man hier und da auch mal ne gute Internet-Verbindung was im Taman Negara NP nicht wirklich der Fall war…

 

Man war dann auch ziemlich geplättet von der Fahrt und dem Klima sodass wir nach einer schönen kalten Dusche nur noch kurz raus sind zum Essen. Aber die Entscheidung wo wir denn jetzt Essen würden fiel uns nicht so leicht. Indisch, thailändisch, western food, malaiisch, indonesisch oder doch chinesisch??? Wir sind dann bei nem (recht teuren) Thailänder hängen geblieben – was wir dann als wohlverdientes Willkommens-Essen deklariert haben… 🙂 Ein thailändisches Restaurant mit chinesischen Lampions geschmückt und von Muslimen geführt! Und gleich daneben ein traditionell indisches Klamotten Geschäft… Mit Blick auf eine Rasta-Bar! 🙂 Multikulti wie man es wahrscheinlich nur hier in KL findet.

 

IMG_2305Nach dem Essen sind wir noch ne kleine Runde über den China-market gelaufen – die Touri-Falle schlechthin!! Wer schon mal in Bangkok auf der Khao Sarn Road war – so ungefähr nur noch n bissl geballter und aufdringlicher!! Shop neben Shop und alle wollen dich!! You need sunglasses, you need watch?? You need shirt, come in take a look, everything cheap and good quality!! Jaaa genau… Anyway, sind dann mit frischem Wasser (n Bier für mich) und ein paar Früchten wieder zurück zum Hostel und haben es uns bequem gemacht, mussten ja noch ein wenig Recherche betreiben für die nächsten Tage.

 

Julia war dann schon im Bett und ich wollte eig. nur noch auf der Veranda eine rauchen und schon saß ich mittendrin zwischen den Deutschen. Ulli, Konstanze und Mona die ihren Urlaub hier verbringen und Daniel der vorher in Australien unterwegs war. Für die drei Mädels ging es noch weiter Richtung Thailand und da musste ich natürlich erstmal den einen oder anderen Tipp abgeben! War noch ne entspannte Runde und ging natürlich ein wenig länger aber egal, das ist halt reisen!

 

Für Julia und mich ging es am nächsten Tag recht früh raus, wollten ja zeitig bei der indonesischen Botschaft sein um unser Visum für mind. 60 Tage zu beantragen! Nach einer kühlenden, dank AirCon, Zugfahrt und einem verdammt schwülen Fußmarsch über ca. 1,5km sind wir dann auch bei der Botschaft angekommen! Schon völligst am Schwitzen aber angekommen… Um dann mitgeteilt zu bekommen dass der Chef der Behörde keine Visa-Anträge genehmigt!!! Warum auch immer…. Da waren wir echt pissed!! Der ganze Weg umsonst, super! Also müssen wir jetzt so nach Indonesien einreisen, 30 Tage Visa on arrival bekommen, uns durch Sumatra kämpfen und dann nochmal nach Singapur ausreisen und dort zur indonesischen Botschaft gehen. Dann vielleicht schon mit nem ´Sponsor´ in der Tasche was uns dann evt. Die Möglichkeit gibt länger als 90 Tage in Indonesien zu bleiben. Wir werden sehen…

 

Die nächsten zwei Tage waren relativ unspektakulär. Man hat sich den einen und anderen Tempel angeschaut, ein paar Einkäufe und Besorgungen gemacht und man war auf dem KL Tower, einer der höchsten Fernsehtürme der Welt. Laut Reiseführer sollte der Eintritt 45 Ringgit (ca. 11€) pro Person kosten. Da unser Reiseführer allerdings schon 2 Jahre alt ist, haben wir damit gerechnet, dass es etwas teurer werden könnte. Wir haben mit ca. 50-60 Ringgit gerechnet, aber anscheinend haben sie den Tower erhöht, denn die nette Dame an der Kasse meinte dann IMG_2311ganz selbstverständlich „To get up it is 105 Ringgit per person!“ 105 Ringgit??? Wie bitte?!?! Das ist mal eben mehr als das Doppelte!!! Das sind über 25€ – pro Person!!! Wir waren mehr als sichtlich geschockt!!! Ich wollte eigentlich umdrehen und gehen, aber Olli meinte „Jetzt sind wir schon mal hier…“ Okay, knirschend das Geld zusammengekratzt, noch eine Art Sicherheitsunterweisung unterschrieben und ab in den Fahrstuhl. Große Städte mit riesen Wolkenkratzer faszinieren auf eine Art und Weise, wenn man sie von oben sieht. Allerdings war die Sicht ein wenig eingeschränkt, denn die Dunstglocke über Kuala Lumpur ist nicht zu verachten. Dabei hätte es eine fast traumhafte Aussicht sein können – die vielen architektonisch interessanten Gebäude, die Weite der City und Berge im Hintergrund. Die Berge konnte man leider nur verschleiert sehen. Die Sonne ging unter und der Stromverbrauch der Stadt explodierte. Alles am Leuchten und alles beleuchtet. Klar, wie in jeder großen Weltmetropole. Aber sicherlich noch lange nicht so krass wie in New York. Nun wurden auch wir zur Attraktion. Die Frau einer indischen Familie wollte ein Foto mit mir. Anschließend eine Gruppe junger Leute aus Ägypten, jeder wollte ein Foto mit mir, mit Olli, mit uns beiden. Das ist echt immer wieder witzig. (Die nächsten Male verlangen wir Spenden!) Immer noch geplättet von den 105 Ringgit (Olli war kurz davor, sich 105 auf den Arsch tätowieren zu lassen!!!) ging es dann zu Fuß und per Bus, sichtlich müde zurück zum Hostel. Nach noch nicht mal einem kleinen Glas Alster war ich betrunken und musste, geschockt über meinen Zustand nach so wenig Alkohol(!!!), ins Bett!

 

Am nächsten und letzten Tag ist uns beim durch die Straßen Schlendern ein Schild von einem Restaurant aufgefallen. Ganz oben darauf stand „Shark Fin Soup“. Der nächste Schock… Wir haben zwar darüber gelesen, dass die gern in Malaysia von einem Teil der chinesischen Restaurantbetreiber angeboten wird, aber es bis dahin nirgends gesehen. Das Restaurant hatte noch geschlossen. Also gingen wir in den nächsten Schreibwarenladen und haben uns einen Edding besorgt, zurück zum Restaurant, Edding gezückt und durchgestrichen!!

 

Für die, die es nicht wissen – für so eine Hai-Flossen-Suppe werden den Haien die Rückenflossen abgeschnitten und lebendig wieder zurück ins Meer geworfen, wo sie dann qualvoll verrecken!!! Und sowas sollte niemand unterstützen!!!

 

Das war Kuala Lumpur.

 

Auf zu den Cameron Highlands, genauer nach Tanah Rata. Die nächsten Plantagen anschauen – diesmal Tee. Angenehm kühl soll es dort sein, haben wir gelesen. Denn wie der Name schon sagt – High-lands. Wie kühl es dann war, haben wir schlagartig mit dem Ausstieg aus dem Bus festgesellt. Prompt Gänsehaut und am Frösteln! Oh verdammt, wo ist meine Jacke? Was habe ich eigentlich an langen Klamotten mit? Strümpfe, ich brauche meine Strümpfe und Schuhe, sofort!

 

Das rausgesuchte Hostel schnell gefunden, eingecheckt und die langärmeligen Klamotten rausgesucht. Mit den dicken Wanderschuhen, Jeans, Pulli und Mütze für Olli ging es dann mal die Hauptstraße des Ortes hoch und IMG_2422runter. So groß war der Ort ja nicht. Zurück im Hostel saßen wir auf der Veranda und – da waren sie wieder, Ulli, Konstanze und Mona! Sie wollten bei der Travel Agency einen Bus für den nächsten Tag buchen. Wir haben uns spontan zum Abendessen verabredet und später super lecker indisch gegessen. Wir haben uns lange unterhalten und es war super lustig – das war dann übrigens Olli’s Männertag! Wir haben gleich mal noch Tipps für Touren in den Highlands bekommen und uns somit entschieden, dass wir am nächsten Tag dieselbe Tour machen, wie sie die Mädels gemacht haben. Dafür braucht man keinen Guide und man sieht alles das, was dort sehenswert ist. (Danke nochmal dafür!) Noch ein Abschiedsfoto, allzeit gute Reise und dann trennten sich unsere Wege endgültig.

 

Nach Kaffee und Frühstück ging es dann am nächsten Vormittag mit Wasser und ein paar Snacks los. Wir ließen uns nach Brinchang, den nächsten Ort, bringen. Von dort aus ging unser ausgewählter Pfad durch die Highlands los. Der Weg führt auf den 2032m hohen Gunung Brinchang und laut der Beschreibung von den Mädels, sollte dieser durch Moos Wald führen und man müsste teils über Wurzeln und sich auch an diesen festhalten, um hoch zu kommen. Kennen wir ja noch vom Taman Negara…dachten wir. Aber man sollte sich immer wieder eines Besseren belehren lassen!

 

IMG_2479Der Moos Wald war erst einmal ganz anders, als man sonst Wald oder Dschungel kennt. Nicht ein Tier war zu sehen, außer mal eine Spinne oder Vogelgezwitscher von weitem zu hören, weicher Boden und alles etwas matschig, die Baumstämme mit Moos bewachsen, relativ kühl – man hat trotzdem geschwitzt wie sonst was und es lag ein angenehmer leicht süßlicher Geruch in der Luft. Laut einem Schild waren es nur noch 600 Meter bis zum Gipfel, die aber sollten es in sich haben und uns nochmal richtig fordern!! Das „Klettern“ im Taman Negara schien mit einem Mal nichtig!

 

Es ging steil bergauf, allerdings musste man dafür echt fit und gelenkig sein und fast einen Spagat können. Es schien kein Ende zu nehmen. Schaut Euch dazu einfach die Fotos an! Der Ausblick entschädigte aber jegliche Anstrengungen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam man endlich auf dem Gipfel an. An einem Unterstand setzten wir uns für eine Verschnauf- und Snackpause. Kurz darauf kamen Willi und Jessi (auch aus Deutschland), die wir während des Aufstieges überholt haben, auch an und man kam gleich in lange lockere Gespräche und beschloss, den Weg abwärts zusammen zu gehen. Runter ging es nun über eine geteerte Straße.

 

Nach ein paar hundert Metern hielt ein entgegenkommendes Auto an und – da waren sie wieder, Anita und Natalie!!! Die beiden Mädels haben wir ein paar Wochen zuvor auf Perhentian Kecil kennengelernt, als wir dort gearbeitet haben. Wir saßen sogar an unserem letzten Abend dort zusammen an einem Tisch! Immer wieder witzig, wie klein die Welt doch ist! Die Überraschung war auf beiden Seiten groß!! Auf einer fast gottverlassenen Straße auf einem Berg trifft man sich unerwartet wieder!! Man begrüßte sich herzlich, erzählte kurz und verabredete sich für später zum Abendessen. Zu viert gingen wir wieder weiter, vorbei an den riesigen Teeplantagen, die schon beeindruckend aussahen, auch wenn es wieder mal Plantagen waren. Nadelbäume am Straßenrand und den dazugehörigen nadeligen weichen Boden ließen mich an die Heimat denken.

 

Als wir in der Ferne dunkle Wolken sahen, mussten wir an Natalie und Anita denken, die ja den Weg wieder runter IMG_2520mussten und wie toll wäre es, mit ihnen zurück zu fahren. Wir waren mittlerweile auch ziemlich platt vom Laufen. Bergab kann auch anstrengend sein. Just in diesem Moment standen sie auf einmal mit dem Auto hinter uns und fragten, ob wir mit zurück wollten – jaaa bitte! Willi und Jessi wollten noch zu dem Teehaus fast zwei Kilometer entfernt. Also alle sechs ins Auto, kurzer Stopp am Teehaus. Man verabschiedete sich, allerdings mit den Worten, dass man sich sicherlich später nochmal in Tanah Rata sieht und zu viert fuhren wir dann weiter. Es wurde noch ein kleiner Stopp am „Time Tunnel“ gemacht. Ein kleines, sehr interessantes Museum in dem Unmengen von diversen uralten Dingen stehen. Von Spielzeug bis zum alten Frisur Stuhl. Nebenbei gab es noch alte Bilder und dazugehörige Geschichten zu den Cameron Highlands und wichtigen Personen der Region aus der Vergangenheit.

 

Zurück in Brinchang ließen wir uns von den Mädels rausschmeißen. Sie wollten nämlich noch weiter zu nem Tempel und wir nur zurück und warm duschen. Auf der Suche nach einem Taxi oder Bus kamen wir an einem kleinen Café vorbei in dem wir ohne lange zu überlegen einkehrten. Es gab Kaffee für Olli, einen heißen Kakao für mich und für jeden ein dickes Stück Erdbeerkuchen – wie daheim! (Es hätte sogar Schwarzwälder Kirschtorte gegeben!!) Mit dem nächsten Taxi ging es dann endlich zurück nach Tanah Rata, in unser Hostel und unter die heiße Dusche! Wie traumhaft eine heiße Dusche sein kann!!! Das erste Mal warm duschen, seit wir unterwegs sind. Aber hier war es auch von Nöten! Beim verabredeten indischen Restaurant waren wir die ersten und später saßen wir alle sechs deutschen, wie wir uns heute getroffen hatten, an einem Tisch.

 

Bei gutem Essen und netten Gesprächen hat es sich ergeben, dass wir am nächsten Morgen mit Anita und Natalie zusammen weiter reisen. Sie haben uns mit ihrem Mietauto bis Kuala Kangsar mitgenommen. Auf dem Weg dorthin haben wir an zwei chinesisch buddhistischen Tempeln Halt gemacht und in der Kleinstadt Ipoh zum Mittag angehalten. In einem kleinen chinesischen Straßenrestaurant war man so überrascht über unsere Anwesenheit dass man uns vieren spontan eine WanTan-Suppe und einen leckeren Nachtisch ausgab! Mit vollem Magen trat man dann die Winterreise an. Es ging zum Tagesziel, nach Kuala Kangsar. Ein kleines Städtchen mit einer riesen großen, wunderschönen Moschee, einem Palast und einem Haus, dass vollkommen aus Holz ist und nicht ein einziger Nagel verwendet worden sein soll. Dieses war leider für Besichtigungen schon geschlossen und wir konnten es nur von außen betrachten. Man hat sich dann zu viert auf Hotelsuche begeben, eingecheckt, frisch gemacht und dann war man wieder einmal auf der Suche nach Essen. Es gab zwar nichts umsonst, aber erfreut waren die Menschen auch diesmal wieder, uns in den Straßenrestaurants zu sehen und wir waren auf interessantes Essen gespannt. Auch hier ergab es sich wieder bei einem Gespräch, dass wir am nächsten Tag mit den beiden weiter fahren. Auf der Insel Penang sollten sich dann unsere Wege endgültig trennen. Genauer gesagt am Flughafen. Anita und Natalie mussten dort Papierkram wegen dem Mietauto klären und wir konnten dann gleich mal nach einem Flug von dort aus nach Banda Aceh (Indonesien) schauen. Also wurde sich hier verabschiedet, weiterhin gute Reise gewünscht, alles Gute und das obligatorische Abschiedsfoto durfte auch nicht fehlen!

 

Wir haben dann einen Flug gebucht für den 22.05. Bis dahin wollten wir als Übernachtungsmöglichkeit das erste Mal Couchsurfing ausprobieren. Wir hatten ein paar Tage zuvor über die Couchsurfing App versucht, für den IMG_2700Zeitraum eine Unterkunft zu bekommen, auf eben einer „Couch“ von jemandem. Dieser Jemand war in diesem Fall Nazri. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und zwei Häuser. Eines davon ist quasi für die Couchsurfer. Nach ein zwei Telefonaten haben wir uns getroffen und sind erstmal zum Mittag in einem typisch malaiischen Straßenrestaurant. Wir waren wieder mal ein Hingucker und das Essen super. Unter Anderem gab es kleine Schnecken, die man aussaugen musste, um sie zu essen. Es wird nicht meine Leibspeise, aber man kann sie essen. Wir fuhren anschließend zu einem großen Einkaufszentrum, in dem wir uns mit Verpflegung für die nächsten Tage eingedeckt haben, denn immerhin haben wir ja ein komplettes Haus für uns… Späten Nachmittag kamen wir dann an unserem Domizil an. Wir haben wirklich ein ganzes Haus nur für uns – umsonst!!!!!

 

Der Nachteil: wir sind nicht mehr auf der Insel Penang. Wir sind auf dem Festland und von der Insel und der Stadt, die wir besichtigen wollen, weit weg. Hier ist nicht einmal eine Bushaltestelle in der Nähe. Man hätte sich ein Taxi rufen können, aber der komplette Weg vom Haus bis nach George Town auf der Insel dauert sehr lange. Wir haben uns zwei Tage also nur im Haus aufgehalten, unsere Sachen sortiert, gewaschen, Flaggen auf die Rucksäcke genäht, gekocht, Couchsurfing für Banda Aceh organisiert und mal einen kleinen Ausflug zu Fuß gemacht, auf der Suche nach einem kleinen Minimarkt, in dem wir Zahncreme erwerben können. (Hier in dem Viertel ist es wie ausgestorben.) Dabei sind wir auf einen kleinen interessanten Markt gestoßen, auf dem es auch ohne Ende Essensstände gab, bei dem einer interessanter aussah, als der andere. Hätten wir das vorher gewusst…wir hatten ja genug zum Kochen im Haus.

 

Wir haben uns entschieden, morgen irgendwie auf die Insel zu kommen und noch zwei Nächte in George Town zu bleiben. Die Stadt hat viele interessante Ecken zu erkunden und sie ist bekannt als die „food-capital of Malaysia“!!! Auch wenn ich schon zugenommen habe, das wird ein kulinarischer Gaumenschmaus werden!!!

Es gibt einen „Essen-Reiseführer“ nur für George Town!!! Und ich habe Hunger!

Danach ist eine kleine Obst Diät für mich angesagt und Olli darf/muss sich die süßen und deftigen Sachen einverleiben, denn bei ihm rutschen schon die Hosen runter!

Also geht es nun wieder ans Sachen packen und morgen wieder in lebendige Straßen.

 

 

english:

Kuala Lumpur (KL) and our trip heading north

Get out of the jungle and into the next – the urban jungle of Kuala Lumpur! Actually we wanted to go only to KL for Indonesian Embassy and apply for our next visa but it was nothing, but more on that later.
Arriving at the bus station we went also straight on the Skytrain for just 50 cents for both of us plus transfer!! At the destination we had to search for our accommodation at first what was also done again after a few meters because I have just mentioned a few young German traveler where they are sleeping. And after another 50 meters, we were already there! The Longhouse, a small unassuming entrance was secured with a chip card. And the name was program. Shoes, stairs, briefly looked around in this tube-like establishment with 20 rooms and already felt we had arrived! A simple room with two single beds and fan for 40 ringgit (10 €) per night. Cheaper is hardly to find unless you tried it with couchsurfing but for that you need here and there a good internet connection which in Taman Negara NP was not really the case …
We were also quiet tiered by the drive and the air so we just took a nice cold shower and went out to eat. But the decision where we would eat for now did not fall so easily. Indian, Thai, Western Food, Malay, Indonesian or Chinese??? We were then stuck with a (quite expensive) Thais – what we have then declared well-deserved welcome food … A Thai restaurant with Chinese lanterns decorated and run by Muslims! And next to a traditional Indian clothes shop … Facing one Rasta Bar! Multiculturalism how likely is it only here in KL.
After dinner we walked a small round of the China-market – the tourist trap par excellence!! Anyone who has been in Bangkok on Khao Sarn Road – so about only a bit more clenched and intrusive!! Shop next shop and all you want!! You need sunglasses, you need watch?? You need shirt, come to take a look, everything cheap and good quality!! Yeah exactly … Anyway, then with fresh water (a beer for me) and a few fruits are back to the hostel and have made it our comfortable, had still a little research operate for the next few days.
Julia was then already in bed and I wanted just only on the porch a smoke and then I sat in the middle between the Germans. Ulli, Konstanze and Mona who spend their holidays here and Daniel was traveling in Australia before. For the three girls, it went even further towards Thailand and so I had to give a tip or two! It was relaxed round and of course went a little longer but no matter, that’s traveling!
For Julia and me, it was quite early the next morning to get out, to get the Indonesian Embassy to apply for our visa for minimum 60 days! After cooling, thanks AirCon, train ride and a damned sultry walk over ca 1,5km we arrived also at the embassy! Already totally sweating but arrived … to get informed in order then that the head of the authority does not approve visa applications!!! For whatever reason… Since we were really pissed!! The whole way for nothing, great! So we now have to enter so to Indonesia, get 30 days visa on arrival, fight our way through Sumatra and then again leave for Singapore and go there with the Indonesian embassy. Then perhaps with a ‘Sponsor’ in our pocket which then possibly us stay longer than 90 days in Indonesia. We will see…
The next two days were relatively unspectacular. We looked at the one and the other temple, made a couple of errands and were on the KL Tower, one of the highest TV towers in the world. According to guide the entrance IMG_2361should cost 45 ringgit (about 11 €) per person. As our guide, however, is already 2 years old, we have expect that it could be a bit more expensive. We expected about 50-60 Ringgit, but apparently they have lifted up the Tower, because the nice lady at the cash register said then quite naturally “to get up it is 105 ringgit per person!” 105 Ringgit??? I beg your pardon?!?! Now that’s just more than twice!!! That’s over 25 € – per person!!! We were shocked more than clearly!!! I wanted to turn around and go, but Olli said “Now we’re here …” Okay, gnashing scraped together the money, even signed a kind of safety training and into the elevator. Large cities with huge skyscrapers fascinate a way, when you see them from above. However, the view was a bit limited, because there is ab big haze over Kuala Lumpur. It could have been an almost dreamlike view – the many architecturally interesting building, the size of the City and mountains in the background. The mountains could unfortunately see only veiled. The sun went down and blew up the power consumption of the city. All lights on and everything was shining. Clearly, as in any large metropolis. But certainly not as in New York. Now we were an attraction. The wife of an Indian family wanted a photo with me. Then a group of young people out of Egypt, everyone wanted a picture with me, with Olli, with both of us. It’s really always funny. (We call for the next time donations!) Still flabbergasted by 105 ringgit (Olli was thinking about of tattooing 105 on the ass!!!) then went on foot and by bus, visibly tired back to the hostel. After not even a small glass beer mixed with 7Up I was drunk and had shocked about my condition after so little alcohol (!!!), go to bed!
The next and last day we were walking through the streets and noticed a sign by a restaurant. At the top was written “Shark Fin Soup”. The next shock … We have read about it, that is often offered in Malaysia by a part of the Chinese restaurant operator, but until then did not seen it anywhere. The restaurant had closed. So we went to the nearest stationery store and have bought a highlighter, back to the restaurant, brandished the highlighter and crossed!!

 

For those who do not know – for making a shark-fin soup sharks are cut off the dorsal fin and alive thrown back into the sea where they then die painfully!!! And no one should support this!!!

 

That was Kuala Lumpur.
On to the Cameron Highlands, precisely to Tanah Rata. View Upcoming plantations – this time tea. Cool it is there, we have read. Just as the name suggests – High-lands. How cool it was, we suddenly firmly joined with getting off the bus. Prompt goosebumps and start to freeze! Oh damn, where’s my jacket? What I have really on long clothes with me? Stockings, I need my shoes and stockings, directly! The Hostel found quickly, checked in and the long-sleeved clothes picked out. With the thick hiking boots, jeans, sweater and cap for Olli, we went once the main street of the town up and down. So great the place was not so. Back at the hostel, we sat on the porch and – there they were again, Ulli, Konstanze and Mona! They wanted at the Travel Agency to book a bus for the next day. We spontaneously agreed to dinner and later eaten delicious Indian. We were talking long time and it was great fun – that was then the way Olli’s Ascensions Day! We have get tips for touring through the Highlands and therefore decided that we will make the next day the same tour as they have made. You don’t need a guide and you can see everything what is there worth seeing. (Thanks again for that!) Even a farewell photo, always good trip and then we parted ways permanently.

 

After coffee and breakfast we start the next morning going on with water and a few snacks. We went by taxi to Brinchang, the next place. From there, our selected path went off through the Highlands. The path leads to the 2032 meter high Gunung Brinchang and according to the description of the girls, this should lead by mossy forest and one would have partly roots and to hold at these to get high. We know still from Taman Negara … we thought. The mossy forest was once very different from what we know forest or jungle otherwise.

 

Not an animal was to be seen, except sometimes to see a spider or hear birdsong from afar, soft ground and IMG_2436everything was a bit muddy, overgrown tree trunks covered with moss, relatively cool – you still sweat like anything else and it was a pleasant slightly sweet smell in the air. According to a sign it was only 600 meters to the summit, but it should have and really challenge us again!! The “climbing” in Taman Negara seemed void of a sudden! It went uphill steeply, but you had be really fit and supple and almost be a balancing act. It seemed to go on forever. Just look to the photos! But the view compensated every effort. After an eternity we finally arrived at the summit. At one shelter we sat down for a snack break and rest for a moment. Shortly after Willi and Jessi came (also from Germany), we have overhauled during the ascent, and from the beginning we had long loose talks and decided go together the way down. Down now went there on a paved road.

 

After a few hundred meters an oncoming car stopped and – there they were again, Anita and Natalie!!! The two girls we met a few weeks earlier on Perhentian Kecil, when we were working there. We even sat on our last night there together at the same table! Again and again, funny how small the world is! The surprise was great on both sides!! On an almost god-forsaken road on a mountain people meet unexpectedly again!! We greeted each other warmly, telling short and arranged to meet again later for dinner. We four went on again, past the giant tea plantations that looked quite impressive, even if it were plantations again. Conifers roadside and related needle-like soft ground made me think of home.

 

When we saw dark clouds in the distance, we had to think of Natalie and Anita they the road had to back down and how great to go back with them would. We were now also pretty tired from running. Downhill can also be exhausting. Just at that moment they were themselves with the car behind us and asked if we wanted to go back – yeah please! Willi and Jessi wanted still to the teahouse almost two kilometers away. So all six into the car, a short stop at the teahouse. They said goodbye, but in the words that we certainly see again later in Tanah Rata and four drove us further then.

 

It was “Time Tunnel” made even a small stop at. A small, very interesting museum in the vast amounts of diverse ancient things stand. From toys to old hairdressing chair. By the way, there were old photos and related stories to the Cameron Highlands and important people in the region in the past. Back in Brinchang we could throw out of the girls us. They wanted to visit a temple and we just wanted to get a hot shower. Looking for a taxi or bus, we arrived at a small cafe in the past we stopped there without a second thought. There was coffee for Olli, a hot chocolate for me and for each a thick piece of strawberry cake – like home! (It would have been even Black Forest cake) with the next taxi we finally went back to Tanah Rata, in our hostel and under the hot shower! Can be a hot shower as fantastically!!! Showering the first time warm, since we are on the road. But here it was also really necessary!

When appointed Indian restaurant we were the first and later we were all six German, as we met today, at a table.
With good food and nice discussions it has turned out that we travel the next morning with Anita and Natalie together on. They took us with their hire car to Kuala Kangsar. On the way we stopped at two Chinese Buddhist temples and stopped in the small town of Ipoh noon. In a small Chinese restaurant at the street the people was so surprised by our presence that they spent spontaneously us Wantan soup and a delicious dessert! With a full stomach we went then further.

It went to the day’s destination, to Kuala Kangsar. A small town with a huge, beautiful mosque, a palace and a house that is completely made of wood and not a single nail was allegedly used. This was unfortunately closed for sightseeing and we could look at it only from the outside. Together then we were on hotel search, checked in, made fresh and then it was back to looking for food. Although there was no free lunch, but the people were delighted once again to see us in the street to eat and we were looking forward to interesting food. Again it happened during the conversations that we drive the next day with the two further. On the island of Penang it should then our paths finally separate. Specifically at the airport. Anita and Natalie had to do paperwork for the rental car and we were able to clarify then equal times for a flight ticket from there to Banda Aceh (Indonesia). So was said goodbye here, still good trip, all the best and the obligatory farewell photo had to be there too! We then booked a flight for 22. Of May. Until then, we wanted to try as overnight accommodation for the first time Couchsurfing.

A few days before we had trying on the Couchsurfing app to get a hotel for the period, to provide a “bed” of someone. That someone was in this case Nazri. He is married, has two children and two houses. One of these is for the Couchsurfer. After a two phone calls we met and are first for lunch in a typical Malay Street Restaurant. We were once again an eye-catcher and the food was great. Among other things, there were little snails that had to suck in order to eat them. It is not my favorite food, but you can eat them. We then went to a large shopping mall where we stocked up with food for the next few days, after all, we have a full house for us …

Late afternoon we arrived at our home. We really have a whole house just for us – for nothing!!!! The disadvantage: we are no longer on the island of Penang. We are on the mainland and the island and the city that we want to visit, far away. Here is not even a bus stop nearby. We would have to call a taxi, but the complete path from the house to George Town on the island takes a long time. So we have stopped us two days just in the house, sorted our stuff, washed, sewed flags on the backpacks, cooked, organized Couchsurfing for Banda Aceh and once made a little trip on foot, looking for a small mini-market, in which we can purchase toothpaste. (Here in the district, it is dead.) We have come across a small interesting market, where it also gave endless food stalls, where a more interesting look as the other. If we had known before … we had enough for cooking in the house.
We decided to somehow come tomorrow to the island and stay two nights in Georgetown. The city has lots of interesting corners to explore and it is known as the “Food Capital of Malaysia”!!! Although I have already risen, it will be a culinary taste buds!!!

There is a “food guide” for Georgetown!!! And I’m hungry!

After that, a small fruit diet for me and Olli have to eat the sweet and savory things, for him already slipping pants down!
So it’s now pack our backpack again and go further. In lively streets

 

 

 

 

 

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